Archiv der Kategorie: Öffentlicher Raum (Geschäfte, Parks etc.)

2025-01-31_22:03 – Denunziant

Überschrift / Thema: Denunziant


Bundesland: Baden-Württemberg

Stadt / Gemeinde: Heidelberg


Bereich

Familie / Privatumfeld, Öffentlicher Raum (Geschäfte, Parks etc.)


Worum geht es?

Denunziation

1) Was ist geschehen?

Denunziant im Wald
Eine kleine, absurde Geschichte. Im ersten Lockdown, im Frühjahr 2020, als im Stadtgebiet Heidelberg sämtliche Sportanlagen und Kinderspielplätze gesperrt und mit einem entsprechenden Betretungsverbot belegt waren, war ich mit meinem Sohn an einem frühen Nachmittag zum Fußballspielen auf dem alten Peterstaler Sportplatz. Der alte Hartplatz liegt in Ziegelhausen/Peterstal mitten im Wald, kurz unterhalb der Sitzbuche. Er wird nicht mehr für den Trainings- oder Spielbetrieb genutzt und ist deshalb auch bei vielen Einheimischen fast vergessen. Dementsprechend waren wir natürlich auch allein auf dem Platz. Die kleine öffentliche Straße endet hier und täglich passieren ihn nur wenige Fußgänger oder Radler. Auch in der Corona-Zeit und an diesem Tag war dies nicht anders. Umso erstaunter war ich, als ich einen Streifenwagen herankommen sah, der am alten Sportheim parkte. Es stiegen zwei Polizisten aus, die uns lautstark rufend und winkend aufforderten, den Platz zu verlassen und zu ihnen zu kommen. Es war mir natürlich klar: Wir zwei, allein auf einem halben Hektar großen, einsam im Wald liegenden Platz Fußball spielend, waren als Gefahr für die öffentliche Sicherheit identifiziert worden. Staatliches Einschreiten war deshalb unbedingt geboten. Dennoch erlaubte ich mir, den älteren der beiden Polizisten, der nicht die nervöse Beflissenheit seines jüngeren Kollegen zeigte, zu fragen, ob dies jetzt sein Ernst sei, uns hier vom Platz zu holen. Nach einem kurzen Zögern entgegnete er mir: „Sie wissen doch, wie die Leute sind!“ Dabei bedeutete er mit einer leichten Kopfbewegung zu der kleinen Straße, die gelegentlich von Spaziergängern passiert wird. Die Polizei war also nicht zufällig hier, sondern von einem lieben Mitbürger gerufen und zum Einschreiten aufgefordert worden. Mein Sohn und ich haben dann länger überlegt, welcher Geisteszustand Menschen zum Denunzianten macht.

2025-02-17_10:59 – Erfahrung Allgemeinarztpraxis

Bundesland: Baden-Württemberg

Stadt / Gemeinde: Heidelberg


Bereich

Familie / Privatumfeld, Öffentlicher Raum (Geschäfte, Parks etc.), Arbeitsplatz, Krankenhaus, Pflegeheim


Worum geht es?

Ausgrenzung, Denunziation, Covid-19-Impfung



1) Was ist geschehen?

Im Rahmen der Covid-Impfkampagne erschütterte mich ganz besonders der Umgang mit Nicht-Covidgeimpften. Zum einen persönlich. Meine gesamte Familie hatte keinen Zugang mehr zu Weihnachtsmärkten, Restaurants uvm. Als ich mich öffentlich äusserte, forderten Bundestagsabgeordnete, mir meine Zulassungs zu entziehen. Zum anderen die zahllosen Berichte meiner ungeimpften Patienten, insbesondere Krankenhausmitarbeiter, die einem unmenschlichen Mobbing ausgesetzt wurden. Ganz schlimm in den Unikliniken. Viele gaben dem Druck nach, und fühlten sich regelrecht vergewaltigt. Es flossen sehr viele Tränen in meiner Praxis. Und heute mehren sich Patienten mit schwerwiegenden Schäden im zeitlichen Zusammenhang mit der neuartigen, gefährlichen Impftechnologie. Sie werden immer noch alleine gelassen.


2) Wünsche für eine Aufarbeitung:

Ganz offensichtlich waren damals wie heute die Grundlagen der Covid-Impfkampagne hoch fragwürdig. Ich wünsche mir eine ehrliche Analyse des Nutzens und des Schadens. Wie konnte es dazu kommen, dass die relevanten wissenschaftlichen Standards nicht eingehalten und Kritiker ausgeschlossen wurden. Gab es Vorteilsnahmen? Gab es strafrechtlich relevante Vorgänge. Dies zu klären ist essentiell, wenn wir uns vor zukünftigen gefährlichen Kampagnen schützen wollen, die schon angekündigt sind, wie z.B. Vogelgrippe.